Jugend fordert Leben in Frieden
Vier Achtklässlerinnen des Bildungszentrums äußern ihre Gedanken zum Volkstrauertag. Der Gedenkfeier kommt in Bonndorf eine hohe Bedeutung zu.
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Hauptmann Phillip Demarczyk, stellvertretender Kompaniechef, gab zu bedenken, ob angesichts weltweiter Krisen und Konflikte Konsumansprüche nicht allmählich verpufften. Der Wunsch nach Work-Life-Balance stoße an seine Grenzen, wenn die Ausgaben für die Verteidigung des Landes mit dem Wunsch nach sozialer Sicherung kollidierten. Er selbst, Jahrgang 1991, kannte im Gegensatz zu seinen Großeltern Krieg die längste Zeit seines jungen Lebens allenfalls aus Schulbüchern oder Medien. "Ich bitte Sie, die Kraft aufzubringen zu trauern, zu gedenken und den Frieden zu verteidigen. Jeder kann eine friedliche und gerechte Gesellschaft fördern."
Bürgermeister Marlon Jost betonte die Wichtigkeit, dass junge Menschen den Volkstrauertag nutzen, um über das Geschehen in der Welt nachzudenken. Würdevoll umrahmten der Let’s-Fetz-Chor und die Stadtmusik unter Leitung von Alexander Bernhart die Feier. Zu den Klängen vom guten Kameraden erfolgte die Kranzniederlegung, ehe abschließend die Nationalhymne gesungen wurde.
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