Bauzulieferer Sto
Jochen Stotmeister: "Klein anfangen, groß aufhören"
Jochen Stotmeisters Bilanz kann sich sehen lassen: In seiner Zeit als Vorstandschef des Stühlinger Bauzulieferers Sto ist der Umsatz des Unternehmens auf 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Ein Interview.
Fr, 28. Aug 2015, 21:13 Uhr
Wirtschaft
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Nach 27 Jahren an der Spitze des Vorstands von Sto hat sich Jochen Stotmeister aus dem Tagesgeschäft des südbadischen Bauzulieferers zurückgezogen. Als Abschied will er dies jedoch nicht verstanden wissen. In den Aufsichtsratsgremien der Sto-Gruppe wird er weiterhin eine wichtige Rolle spielen.
BZ: Herr Stotmeister, unter Ihrer Führung ist Sto stark gewachsen und sehr profitabel geworden. Was ist ihr Erfolgsrezept?Stotmeister: Ich arbeite.
"Für den guten Weg, den Sto in den vergangenen Jahren nahm, war sicherlich die deutsche Einheit ein entscheidender Faktor." Jochen Stotmeister BZ: Das tun andere auch.
Stotmeister: Andere haben imposantere Unternehmen geschaffen, mehr Umsatzzuwachs erzielt und den Gewinn noch mehr erhöht. Für den guten Weg, den Sto in den vergangenen Jahren nahm, war sicherlich die deutsche Einheit ein entscheidender Faktor. Wir hatten schon vor dem Fall der Mauer Kontakte mit Ostdeutschland aufgebaut, die wir in der Vereinigungsphase nutzen konnten. Es fiel uns so relativ leicht, exzellente Mitarbeiter ...