Jetzt "oh du fröhliche" singen? Warum nicht!
Seit 2007 gibt es die Wohngemeinschaft für demente Menschen in der Villa Eckert in Weil am Rhein. Das Haus gehört dem Caritasverband Lörrach, von dem die neun Bewohner ihre Zimmer gemietet und mit eigenen Möbeln ausgestattet haben. Die katholische Sozialstation sorgt für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung, unterstützt von der Alzheimerinitiative Dreiländereck und einem Team ehrenamtlicher Kräfte. BZ-Redakteurin Victoria Langelott hat die WG besucht und schildert eine Momentaufnahme aus deren Alltag.
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Seit 2007 gibt es die Wohngemeinschaft für demente Menschen in der Villa Eckert in Weil am Rhein. Das Haus gehört dem Caritasverband Lörrach, von dem die neun Bewohner ihre Zimmer gemietet und mit eigenen Möbeln ausgestattet haben. Die katholische Sozialstation sorgt für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung, unterstützt von der Alzheimerinitiative Dreiländereck und einem Team ehrenamtlicher Kräfte. BZ-Redakteurin Victoria Langelott hat die WG besucht und schildert eine Momentaufnahme aus deren Alltag.
Frau Siegel trocknet einen Frühstücksteller ab, bedächtig, gründlich, erst die eine, dann die andere Seite. "Das muss ganz trocken sein", sagt sie. Betreuerin Maria stellt ihr einen weiteren Korb mit sauberem Geschirr aus der Spülmaschine hin, lobt sie für ihren Eifer. Frau Siegel huscht ein Lächeln übers Gesicht: "Irgendwo nur zu sitzen ist nicht meins." Sie ist mit 56 Jahren die Jüngste in der Villa Eckert. Der älteste der neun Bewohner ist 95.Früher hätte man Maria "Schwester" genannt, jetzt sagt man "Alltagsbegleiterin", höre ich. Zwei Alltagsbegleiterinnen sind noch bei Bewohnern ...