Jetzt drohen Verteilungskämpfe
Mehr Geld für Krippen gibt es nur, wenn bei Kindergärten gespart wird / "Concept Maternel" plant Neugründung im Alleingang.
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Bislang herrschte in Stadtverwaltung und Gemeinderat Konsens, dass trotz der Finanznöte nicht bei der Kinderbetreuung gespart werden darf. Damit ist es vorbei: Die strikte städtische Stellenbesetzungssperre gilt nun auch für Erzieherinnenstellen. Und mehr Geld für die Betreuung von Unter-Drei-Jährigen wird es wohl nur geben, wenn Überkapazitäten bei den Kindergartenplätzen abgebaut werden. Diesem Ziel von Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach steht ein Projekt der "Concept Maternel gGmbH" entgegen, in Kürze einen neuen Kindergarten zu eröffnen.
Der Betreuungsbedarf für die 5700 Unter-Drei-Jährigen in Freiburg ist nach wie vor beträchtlich. "Zu uns kommen 50 Kinder, und wir haben noch einmal so viele auf der Warteliste", sagt Martina Scheidgen von der Kinderkrippe "Zwergenland" in Vauban. Andere Einrichtungen nennen gegenüber der BZ ähnliche Zahlen. Doch die Förderung, die laut Gemeinderatsbeschluss ...