Lange Zeit galten beide Länder als zerstritten – auch aufgrund der Kolonialverbrechen in Südkorea unter japanischer Besatzung. Nun aber nähern sich Tokio und Seoul aneinander an – aus Angst vor China, Nordkorea und Russland.
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Es zerreiße ihm das Herz, betonte Fumio Kishida, zu wissen, dass Menschen in Korea unter der Kolonialherrschaft seines Landes sehr gelitten haben. Als der japanische Premierminister am Sonntag in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul zu Gast war und dieses Schuldgefühl zum Ausdruck brachte, waren schonmal ein paar Wogen geglättet. Von 1910 bis 1945 war Korea ...