Integration funktioniert nur mit Ehrenamtlichen
BZ-UMFRAGE IN DER REGION: Die Flüchtlingsinitiativen können die Arbeit bewältigen, die meisten benötigen aber noch mehr personelle Unterstützung.
unserer Redaktion
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR UND REGION. Vor einem Jahr waren die Flüchtlingszahlen in Deutschland sprunghaft angestiegen, Kommunen und ehrenamtliche Gruppen standen vor einer großen Aufgabe. "Wir schaffen das", hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel damals optimistisch gesagt. Aber wie hat sich die Situation ein Jahr später entwickelt? Haben Kommunen und Ehenamtliche die Aufgaben tatsächlich geschafft? Und wie entwickelt sich die Arbeit weiter. Die Badische Zeitung hat bei den ehrenamtlichen Flüchtlingsinitiativen in der Region nachgefragt.
LAHR"Die Arbeit hat sich verlagert", sagt Stephanie Kempchen vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr. Standen anfangs viele Arztbesuche oder Behördengänge mit den Neuankömmlingen auf dem Plan, gehe es jetzt oft darum, eine Wohnung oder einen Job zu finden. "Hier brauchen wir noch weitere Unterstützer", sagt Kempchen. "Es ist ja nicht damit getan, eine Wohnung zu besichtigen." Gleiches gelte für das Schreiben von Bewerbungen. Auch Helfer für Deutschkurse werden nach wie vor gesucht. Manche Menschen ...