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Japan

In Fukushima liegt vieles im Dunkeln

Acht Monate nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami sorgen die zerstörten Nuklearmeiler in Fukushima in Japan für Nervosität.  

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Das zerstörte Atomkraftwerk von Fukushima   | Foto: AFP
Das zerstörte Atomkraftwerk von Fukushima Foto: AFP

TOKIO. Acht Monate nach dem schweren Erdbeben und dem anschließenden Tsunami sorgen die zerstörten Nuklearmeiler in Fukushima in Japan für Nervosität. Anscheinend laufen in den geschmolzene Brennstäbe weiter unkontrollierte Kernreaktionen ab.   Japans Atomaufsichtsbehörde und der Betreiberkonzern Tepco verbreiteten am Mittwoch die Nachricht, dass im Reaktor 2 der Atomruine Gase entdeckt wurden, die bei solchen Prozessen freigesetzt werden.

Man muss davon ausgehen, dass ein Teil der im März geschmolzenen Kernstäbe weiterhin aktiv ist. Im schlimmsten Fall könnte dabei ausreichend Energie entstehen, um die Temperatur und den Druck gefährlich ansteigen zu lassen. ...

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