In der "Schlangengrube"
Die Personaldiskussion in der SPD wird erbittert fortgeführt / Urwahl des Vorsitzenden vorgeschlagen.
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BERLIN. Auch nach dem Verzicht von Martin Schulz auf den Parteivorsitz und ein Ministeramt in einer neuen Großen Koalition kommt die SPD nicht zur Ruhe. Die Basis schwankt zwischen Entsetzen und Trotz. Inzwischen ist ein Streit über die Frage entbrannt, ob die Mitglieder in einer Urwahl über den Vorsitz abstimmen sollen. An diesem Dienstag will das Präsidium über das weitere Vorgehen beraten. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Fraktionschefin Andrea Nahles dann zur kommissarischen Parteichefin ernannt wird.
Keiner hört auf Sören Bartol. "Leute!", twitterte der Bundestagsabgeordnete am 9. Februar, "jetzt mal Schluss mit der Selbstzerfleischung." Aber die ging am Wochenende weiter. Während die gesamte Führung fast flehentlich den Appell wiederholt, dass man über die ...