In den Weinbergen am Kaiserstuhl soll es weniger Chemie geben – und mehr Arten
Winzer brauchen seit 1. Januar eine Genehmigung, um ihre Reben in Naturschutzgebieten mit Pflanzenschutzmitteln zu behandeln. Pilzwiderstandsfähige Weine stellen eine Alternative dar.
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Im Kaiserstuhl liegen 16 Naturschutzgebiete. In einigen davon wird Wein angebaut. Ziel der Landesregierung ist eine Reduzierung des Spritzmitteleinsatzes, um den Artenreichtum zu fördern. Foto: Herbert Trogus
Seit 1. Januar dürfen Winzer ihre Reben im Naturschutzgebiet nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung spritzen. Nach Einschätzung des Naturschutzbundes (Nabu) erhalten betroffene Winzer zwar problemlos eine Erlaubnis für 117 Pflanzenschutzmittel. Für die Umwelt ist es in den Augen des Nabu-Landwirtschaftsexperten Jochen Goedecke aber sinnvoller, auf diese Mittel ganz ...