Seit 32 Jahren regieren in Angola die einstigen Rebellen und beuten das Land aus / Angesichts der heutigen Wahlen regt sich mal wieder leiser Widerstand.
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Vielleicht ist es ja heute schon so weit. Jedenfalls hat sich Luaty Beirao zur Feier des Tages schon mal von seinem Mohikanerschopf getrennt: Er fühle sich "großartig", sagt der 30-jährige Rapper, als er aus dem klapprigen, nur von dicken Lackschichten zusammengehaltenen Taxi springt. Den ganzen Morgen habe er mit seiner Freundin verbracht: Es könnte schließlich "das letzte Mal" gewesen sein. Für den Nachmittag hat die Oppositionspartei Unita zu einer Kundgebung aufgerufen: Nur ein Funke sei nötig, meint Ikonoklasta, wie sich Luaty als Künstler nennt, "und das Pulverfass explodiert".
Auf dem staubigen Vorhof der "Weltkirche ...