Immer mehr Gräber bleiben namenlos
Bestattung und Grabformen sind individueller geworden / Die Mehrheit wählt die Urne – und immer mehr wollen anonym ruhen.
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LÖRRACH. Im Tod sind alle gleich, heißt es. Das stimmt immer noch – doch die Beerdigungs- und Grabformen sind längst vielfältiger und individueller, als man das früher kannte. Insofern ist die Beerdigungskultur wie zu allen Zeiten ein Spiegel der Gesellschaft. Damit in jedem Fall ein würdiger Rahmen gewahrt bleibt, kümmern sich 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Bestattungen und Pflege auf den Lörracher Friedhöfen, um das Krematorium und die Verwaltung.
Gottesacker nannte man diese Orte früher. Doch heute ist längst nicht mehr an jeder Beerdigung die Kirche beteiligt, sagt Stephan Fischer, technischer Leiter der Friedhöfe. Immer mehr Hinterbliebene gestalten die Abdankungsfeier selbst, ...