Drei Einsätze

Erneut hat in Lörrach-Hauingen eine Gartenhütte gebrannt

Eine unruhige Nacht zum Ostersamstag gab es für die Lörracher Feuerwehr. In Lörrach-Hauingen hat eine Gartenhütte gebrannt. Zudem gab es zwei Einsätze, die glimpflich verliefen.  

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Die Gartenhütte ist komplett abgebrannt.  | Foto: Feuerwehr Lörrach
Die Gartenhütte ist komplett abgebrannt. Foto: Feuerwehr Lörrach

In der Nacht von Karfreitag bis zum frühen Samstagmorgen war die Lörracher Feuerwehr dreimal im Einsatz: Um 3.30 Uhr habe in Stetten ein Heimrauchmelder ausgelöst, schreibt die Wehr auf ihrer Facebookseite. Ein Trupp rückte aus, konnte aber schnell Entwarnung geben: Die leere Batterie des Rauchmelders habe den Alarm ausgelöst.

Doch nur wenige Minuten später, um 3.38 Uhr, folgte der nächste Alarm: In einer Kleingartenanlage im Siegmeer stand eine Gartenhütte voll in Flammen. Die Wehr konnte durch den schnellen Löschangriff ein Übergreifen auf benachbarte Parzellen verhindern. Die Hütte aber brannte vollständig ab. Dabei kam es zu einer weithin sichtbaren Rauchentwicklung. Im Einsatz waren ein Löschzug aus dem Ausrückebereich Nord (Abteilungen Hauingen und Haagen), der Hygieneanhänger mit der Abteilung Hauptamt sowie der Multikopter der Feuerwehr Lörrach zur Lageerkundung. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.

Beim Brand der Gartenhütte in Hauingen gab es eine weithin sichtbare Rauchsäule.  | Foto: Feuerwehr Lörrach
Beim Brand der Gartenhütte in Hauingen gab es eine weithin sichtbare Rauchsäule. Foto: Feuerwehr Lörrach

Zur Brandursache können in diesem Fall noch keine Angaben gemacht werden. Allerdings kam es im vergangenen Herbst und Winter zu einer Serie von nächtlichen Bränden von Gartenhütten, Holzstapeln und Scheunen am Rande der Stadt, vor allem die Ortsteile Haagen und Hauingen waren betroffen. Auch am Silvestermorgen brannte eine Gartenhütte in Lörrach-Haagen, zuletzt brannten dort Ende Januar ein Holzstapel und ein Traktor. Aufgrund der Ausgangslage liegt für die Polizei eine Serie von Brandstiftung nahe, auch die Kriminalpolizei ermittelt. Die Bevölkerung solle wachsam sein, hatte die Polizei bereits zu Jahresbeginn gewarnt. Bei verdächtigen Beobachtungen solle die Polizei informiert werden.

Am frühen Samstagmorgen kam es dann zum dritten Einsatz für die Wehr: Um 6.32 Uhr wurde ein Hochhausbrand in der Wintersbuckstraße gemeldet. Zwei Löschzüge aus den Ausrückebereichen Süd und Nord rückten an. Vor Ort stellte sich der Einsatz jedoch als Fehlalarm heraus, schreibt die Feuerwehr bei Facebook.

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