Nuba im Sudan

Im toten Winkel

Abgeschnitten von der Welt und vergessen vom Westen kämpfen die Nuba im Sudan um ihre Freiheit – und ums Überleben.  

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Von hier oben, der Anhöhe des Berges aus betrachtet, sieht zunächst alles sehr idyllisch aus. Sanft abfallende Hügel markieren die Ausläufer der Nuba-Berge, dahinter erstreckt sich ein weites Tal zum Horizont. Am Himmel geht links ein perfekter Vollmond auf und rechts die warme Sonne unter. Aber dazwischen leuchtet der Krieg.
"Dort", Mubarak Abdurachman Ahmed zeigt mit dem Finger in die Tiefe, "sitzt der Feind." Auf einem Hügel in knapp zwei Kilometern Entfernung blitzt Mündungsfeuer auf. Das harte Gebell eines schweren Maschinengewehrs schallt zum Berg herauf. Ein zweites Mündungsfeuer blitzt auf, kaum hundert Meter vom ersten entfernt. "Und das sind wir", sagt der Rebellenoffizier: "Wir zeigen es ihnen."
Das sonore "Whuup, whuup" von Mörsergranaten ist zu hören, dann das markerschütternde Rumms eines Panzergeschosses. Zwei MiG-Jets rasen im Tiefflug über das Tal und werfen Raketen ab; sie detonieren mit Getöse in der Savanne. "Wir haben die Oberhand", meint Mubarak bestimmt, "denn ...

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Schlagworte: Vizekommandant Philip Kawa, Ahmed Haroun, Sohn Nejumi

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