Kernkraft in Russland

Im Süden Moskaus sind 60.000 Tonnen Atommüll entdeckt worden

BZ-Plus In Moskau könnte eine riesige Baustelle bald radioaktive Schichten freilegen, wenn 60.000 Tonnen Atommüll beseitigt werden. Die Anwohner protestieren seit Monaten – doch die Stadt will davon nichts wissen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Aktivisten protestieren gegen die Atom.... Hier ist eine Stadtautobahn geplant.  | Foto: Stefan Scholl
Aktivisten protestieren gegen die Atommüllkippe im Süden Moskaus. Hier ist eine Stadtautobahn geplant. Foto: Stefan Scholl
Jemand hat ein kleines gelbes Dreieck mit einem schwarzen Flügelrad, dem Zeichen für Atomstrahlung, auf einen Baumstamm geklebt. Ein anderer hat ein anderes gelbes Dreieck wieder abgerissen. Die Böschung ist steil, ihr Unterholz kaum vom Herbst gelichtet, Moskauer Niemandsland. Das Dosimeter knarrt, Iwan Kondratjew hält es an einem Stativstab in ein Erdloch. Das Display zeigt 8,6, dann 9,8, schließlich 10,1 Mikrosievert pro Stunde. Und rot schimmernde Buchstaben: "Gefährliche Radioaktivität". Zum Vergleich: In der Sperrzone von Tschernobyl, am Eingang zum Unglücksreaktor, werden jetzt 1,2 Mikrosievert registriert.
Stadt will trotz Strahlung eine Autobahnbrücke bauen
...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Andrei Oscharowski, Iwan Kondratjew, Pawel Tarassow

Weitere Artikel