"Im positiven Sinn zur Kreativität verdammt"
Michael Herrmann zieht im Gespräch mit der BZ Bilanz seines ersten Jahres als städtischer Kulturbeauftragter / "Schopfheim hat unglaubliches Potenzial".
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SCHOPFHEIM. Der Kultur ein Gesicht geben. Oder in der Sprache des Musikers: Das Durcheinander kultureller Töne zu einer harmonischen Gesamtmelodie fügen. Das ist Michael Herrmanns Mission. Vor einem Jahr trat der Pianist und Kulturmanager die Stelle des Kulturbeauftragten an. Jetzt zieht er trotz Sparzwang ein positives Fazit dieser Arbeit - die ihm der Stadtrat aber erleichtern könnte: mit einem Richtungsentscheid.
Ein großes Bild an der Wand. Im Bücherregal anspruchsvolle Literatur. Vielleicht in der Ecke noch ein CD-Player, der den Raum mit klassischer Musik erfüllt. Soweit die Erwartung an das Büro eines Kulturbeauftragten. Die Realität indes ist ernüchternd. Tisch, Computer, Telefon, dazu noch ein ...