Im Norden der Republik Kosovo leben die Menschen zwischen zwei Staaten
Seit langem gibt es zwischen Serben und Albanern im Kosovo immer wieder Spannungen. Im Norden des Landes werden diese jetzt von der Regierung in Belgrad befeuert.
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An Masten hängen serbische Flaggen, sie sind auf Gemäuer gemalt, man sieht sie in Fenstern der Wohnhäuser, sie zieren auch die Drähte über der Fußgängerzone, an denen normalerweise die Weihnachtsbeleuchtung hängt. Selbst das Freibad ist in den Nationalfarben Serbiens angemalt. Und damit sich wirklich niemand irrt, heißt es in Graffiti und auf Plakaten "Hier ist Serbien" und "KM wird bleiben". Letzteres ist das serbische Autokennzeichen für die Stadt Mitrovica, die im Serbischen Kosovska Mitrovica heißt.
Der Nordzipfel des Kosovo, wo viele Serben leben, ist ein seltsamer Landstrich. Neben einer Mine ragt ein tiefschwarzer Kohlenberg in die Landschaft, auf einem Hügel steht ein monströses Denkmal für Bergleute, Plastik hat sich in Büschen, im Fluss und an Wegrändern angesammelt. Der Müll ...