Infrastruktur
Im Kreis Lörrach gibt es kaum noch minderjährige Flüchtlinge
Der Kreis passt die Infrastruktur zur Aufnahme unbegleiteter junger Flüchtlinge an. Vorläufig werden sie in Aitern in Obhut genommen.
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Politisch bieten die Themen Flucht und Einwanderung nach wie vor hohes Erregungspotenzial. Praktisch aber liegen die Brennpunkte der Migration inzwischen wieder in anderen Regionen Europas, Afrikas und des Nahen Ostens. Das zeigt sich im Kreis nun auch bei unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA), also Zuwanderern, die bei der Einreise jünger sind als 18 Jahre oder vorgeben das zu sein. Angesichts stark rückläufiger UMA-Zahlen schließt der Kreis die erst Ende 2017 in Betrieb genommene vorläufige Inobhutnahmestelle in Schopfheim-Wiechs Ende August wieder.
Die Grenzlage hatte den Kreis 2016 und 2017 zu einem Brennpunkt für die Einreise unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA) gemacht. Allein im Juni 2016 waren 146 Jugendliche oder auch angebliche Jugendliche zwischen Weil am Rhein, Lörrach und Rheinfelden ...