Im Erbstück zur Erstkommunion
Helena Waldvogel aus St. Märgen trägt am Weißsonntag die Tracht ihrer Mutter / Den Sinn des Festes nicht aus den Augen verlieren.
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ST. MÄRGEN. "Wir haben geübt. Dass das auch den ganzen Tag hält." Sabine Waldvogel vom Rufenthomashof lacht. Ihre Tochter Helena ist das fünfte ihrer sieben Kinder und hat am Sonntag Erstkommunion. Zur Tracht, die sie dann trägt, gehört eine besondere Frisur: ein Dutt. Das Äußere ist aber nur ein Aspekt an diesem großen Ereignis. Im Grunde viel wichtiger ist die geistliche Vorbereitung der Kinder. Sie lief schon seit Herbst.
Aufgeregt wirkt die junge Dame nicht. In aller Ruhe hört sie zu und gibt Antwort, wenn sie gefragt wird. Ja, sie freue sich auf ihren großen Tag, sagt sie und grinst: "Vor allem auf die Geschenke." Ihre Tracht zeigt sie bereitwillig her. Neben dem Trachtenkleid selbst gehören ein weißer Unterrock und ein Blüschen dazu, ein Jäckchen, eine Schürze, schwarz-glänzende Lackschuhe ...