Idee einer Westtangente entzweit Basel
Der seit Jahrzehnten eingemottete Autobahntunnel in die Basler Innenstadt, erlebt in einer neuen Konzeption seine Auferstehung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Der Gundelitunnel steht für die Verlängerung der Basler Stadtautobahn, die heute östlich des Bahnhofs SBB endet, gen Westen. Das Vorhaben, das zurückgeht auf Pläne der 60er-Jahre ist aber seit langem umstritten. Während die Schweizer Bundesverwaltung auf den Bau drängt, gab es im Kanton diverse Anläufe, das rund 600 Millionen Franken teure Projekt zu beerdigen. Nun erwacht das quasi eingemottete Vorhaben zu neuem Leben, und zwar als Teil einer neuen Westtangente zwischen der französischen A 35 und der schweizerischen A 2 – was erneut Reizstoff bietet.
Totgesagte leben länger, heißt es. Der Gundelitunnel oder "Autobahnanschluss Basel City", wie das rund zwei Kilometer lange Vorhaben in der ursprünglichen Konzeption des Autobahnnetzes hieß, wurde vom Kanton jedenfalls nie mit Nachdruck forciert – nicht zuletzt, weil es bislang quasi ein "Blinddarm" ist, wie der Basler Regierungsrat ...