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"Ich provoziere ja nicht nur Moslems"

BZ-INTERVIEW mit dem dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard über seine umstrittene Mohammed-Zeichnung und das Leben mit einer Morddrohung.  

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KOPENHAGEN. Seine Zeichnung des Propheten Mohammed mit einer Bombe im Turban löste nach ihrer Veröffentlichung in der Zeitung "Jyllands-Posten" Proteste in großen Teilen der islamischen Welt aus. Der 72-jährige Däne Kurt Westergaard war Deutschlehrer und Rektor an einer Schule für behinderte Kinder, ehe er eine neue Karriere als Blattzeichner begann, wie man in Dänemark die Karikaturisten nennt. Islamisten bereiteten wegen seiner Bilder seine Ermordung vor. Mit Kurt Westergaard sprach Hannes Gamillscheg.

BZ: Seit drei Monaten leben Sie an geheimen Adressen, zuletzt mussten Sie auch das Hotel verlassen, in dem Sie untergekommen waren. Hat Ihnen der Geheimdienst PET eine neue Bleibe verschafft?
Westergaard: Ja, das hat er. PET sorgt für uns, und das Übersiedeln ist etwas, woran man sich gewöhnen kann. Meine Frau packt das Nötigste, dann ziehen wir weiter. Viele Dänen haben uns angeboten, wir könnten bei ihnen unterkommen. Das wärmte, das war eine willkommene ...

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