"Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich gewinne"
BZ-INTERVIEW mit Friedrich Merz, der sich um den CDU-Vorsitz bemüht und verspricht, den Menschen Orientierung in unsicheren Zeiten zu geben.
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. Friedrich Merz nimmt einen zweiten Anlauf: Nach seiner Niederlage 2018 bewirbt er sich erneut für den CDU-Vorsitz. Im Gespräch mit Norbert Wallet und Christopher Ziedler spricht der 64-Jährige darüber, warum er sich nicht als Kandidat von gestern, sondern auf der Höhe der Zeit sieht.
BZ: Herr Merz, der Dreikampf um den CDU-Vorsitz verläuft bisher erstaunlich zahm. Liegt das allein an Corona?Merz: Corona legt natürlich einen Schatten auf diesen Wettbewerb. Ohne große Veranstaltungen und auf Abstand geht es halt nicht normal zu. Aber auch ohne Corona würden wir uns nicht an die Gurgel gehen, wir sind alle in derselben Partei und denken auch an die Zeit nach dem Parteitag.
BZ: Warum soll es in Stuttgart anders laufen als in Hamburg? Auf dem Parteitag 2018 gingen Sie favorisiert ins Rennen, vergeigten Ihre Rede und verloren.
Merz: Na, der Favorit war ich in Hamburg nicht, eher der Außenseiter. Und dafür war ein Ergebnis von 48 Prozent nicht so schlecht. Es hätte noch besser sein können, ich war ...