Infrastruktur
Höchenschwander Wasserversorgung ist Herausforderung
Die finanziellen Aufwendungen für die Wasserversorgung werden die Gemeinde Höchenschwand in den kommenden Jahren vor Herausforderungen stellen. Wie diese zu meistern sind, ist Thema in der Ratssitzung am Montag.
Mi, 6. Nov 2024, 9:00 Uhr
Höchenschwand
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Bereits in der Klausurtagung im September waren die Grundzüge der Wasserversorgung und die notwendigen Investitionen in der Gemeinde für die kommenden Jahre vorgestellt worden. In einem weiteren Schritt hatte die Gemeinde bei dieser Firma nun ein Angebot zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Hochbehälters Höchenschwand sowie dessen künftige Nutzung eingeholt.
Höchenschwands Bürgermeister Sebastian Stiegeler fasste in der Sitzung die Erwartungen der Gemeinde zusammen: "Die Studie solle beleuchten, wie wir mögliche Synergieeffekte in der Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Gruppenwasserversorgung Höchenschwanderberg erzielen können. Uns interessiert insbesondere, ob man unter der Prämisse von Kosteneinsparungen die Wasserversorgung weiter zentralisieren, die Effizienz steigern und dadurch die Versorgungssicherheit verbessern könne." Eine weitere Variante der Überlegungen sei dem Zweckverband Gruppenwasserversorgung Höchenschwanderberg über ein Betriebsmodell die Wasserversorgung komplett zu übergeben, erläuterte Sebastian Stiegeler schließlich weiter.
Der Hochbehälter sei zwischenzeitlich sehr sanierungsbedürftig, zudem bestehe dort schon heute eine leichte Überkapazität durch den Zweckverband. "Die Ergebnisse der Studie könnten als Grundlage für die Weiterentwicklung der Wasserversorgung der Gemeinde für die nächsten 30 Jahre dienen. Das Ergebnis stehe zwar noch nicht fest. Es sei aber eine Handlungsempfehlung für die Gemeinde für die zukünftigen Entscheidungen bei der Wasserversorgung der Gemeinde", sagte der Rathauschef.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren