Hintergrund: Zwischen Beichtgeheimnis, Diskretion und Knebel
Der Vatikan und seine Haltung zum sexuellen Missbrauch: 1962 und 2001 erließ Rom zwei Texte, hinter deren unklarer Sprache Kritiker heute noch geltende Vertuschungsstrategien erblicken.
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Kardinal Joseph Ratzinger (rechts) mit Papst Johannes Paul II. Foto: A2585 Frank Leonhardt
Im Rahmen der Diskussion über den Umgang der Kirche mit sexuellem Missbrauch wird häufig auf zwei römische Dokumente verwiesen, deren Aussagen strittig sind: Im einen Fall handelt es sich um das Geheimdokument "Crimen sollicitationis" (Das Verbrechen der Verführung), das die ...