Hilfe für die Slums von Okahandja
Brigitta Kaiser organisiert Hilfsgütertransporte nach Namibia, die in den Armenvierteln von Okahandja dringend gebraucht werden.
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MENZENSCHWAND. In ihrer Jugend wollte Brigitta Kaiser Medizin studieren und in die Afrika-Mission gehen. Doch dann kam alles anders: Heirat, Kinder, Familie. Von Afrika war nie mehr die Rede. Bis vor zwei Jahren, als die Menzenschwanderin für drei Wochen eine Verwandte in Okahandja/Namibia besuchte, die schon seit 20 Jahren dort lebt und eine Farm betreibt. 12 000 Einwohner hat Okahandja, von denen sehr viele in Armenvierteln leben. Brigitta Kaiser war tief betroffen von dem Elend. Nach Hause fuhr sie mit dem Entschluss: Ich helfe!
Dabei war ihr erster Eindruck von dem südwestafrikanischen Land, das einmal eine deutsche Kolonie war, noch der von verhältnismäßigem Wohlstand und blitzblanker Sauberkeit. In der Hauptstadt Windhoek, wo sie ankam, sehe man gute Autos, ...