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Handys auf falsche Namen bestellt

Ein Paketzusteller aus Breisach wird wegen schweren Computerbetrugs zu einem Jahr und sieben Monaten auf Bewährung verurteilt.  

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BREISACH. Vor dem Breisacher Amtsgericht endete das Verfahren gegen einen 43-jährigen Paketdienstfahrer mit der Verhängung einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sieben Monaten. Damit blieb Richterin Garcia Cejas nur wenig hinter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Im Jahre 2012 hatte der Angeklagte im Zeitraum von rund sieben Monaten in 29 Fällen vor allem hochwertige Handys unter der Angabe falscher Namen bestellt, diese einbehalten und weiterverkauft. Dabei entstand eine Schadenssumme von knapp 43 000 Euro.

Als "Computerbetrug in besonders schwerem Fall" bewertete Cejas die Tat, weshalb "klar ist, dass hier eine Freiheitsstrafe verhängt werden muss". Die Richterin sprach dem Angeklagten zwar ein nicht unerhebliches Maß an krimineller Energie zu und zweifelte auch an der von ihm als Tatmotiv genannten Spielsucht. ...

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