Gute Nachrichten für Basel
BZ-INTERVIEW: Jürg Erismann zu regionalen Roche-Standorten.
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BASEL. Der Basler Pharmakonzern Roche hat am Donnerstag erneut ein gutes Ergebnis für 2017 vorgelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2016 um fünf Prozent auf 53,3 Milliarden Franken, das operative Ergebnis verbesserte sich um drei Prozent auf 19 Milliarden Franken. Michael Baas hat Jürg Erismann, Standortleiter in Basel und Kaiseraugst, zur Lage an den regionalen Standorten im Dreiländereck befragt. Dort beschäftigte der Konzern Ende 2017 inklusive der deutschen Niederlassung in Grenzach-Wyhlen auf Basis von vollen Stellen rund 12 130 Mitarbeitende, davon 8301 in Basel und 2431 in Kaiseraugst.
BZ: Herr Erismann, was bedeutet die Trumpsche Steuerreform in den USA für einen Standort wie Basel/Kaiseraugst. Kommt dieser im internen Wettbewerb weiter unter Druck?Erismann: Zunächst bedeutet das, dass mehr Geld für den Konzern zur Verfügung steht und das verbessert die Möglichkeiten zu investieren. Davon kann auch der Standort Basel profitieren.
BZ: Aber das bedeutet doch auch, dass die Investitionen in den USA lukrativer werden. Hat das keinen negativen Einfluss auf Basel ...