Grüner Kanzlerkandidat Robert Habeck: "Es geht nicht um mich"
Wohin will er das Land steuern und warum setzt er sich gegen Beleidigungen im Internet zur Wehr? Robert Habeck im Interview – nach dem Ampel-Aus und seiner Nominierung zum Kanzlerkandidaten.
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BZ: Herr Habeck, als Sie im Sommer ihre Bereitschaft für eine Kanzlerkandidatur angedeutet haben, sprachen Sie von einem 0:4-Rückstand gegen die Grünen. Wie steht es jetzt?
Habeck: Ich habe mir vorgenommen, das mit den Fußball-Vergleichen zu lassen, mein Lieblingssport ist Handball. Gemeint hatte ich, dass die gesellschaftliche Stimmung in weiten Teilen gegen die Ampelkoalition und auch die Grünen gerichtet war. Jetzt haben wir eine noch immer schwierige, aber andere Ausgangslage: Die Koalition mit der FDP gibt es nicht mehr, wir starten in eine neue Phase. Wenn es noch mal ein Sportvergleich sein soll, dann würde ich sagen: Das alte Spiel ist abgepfiffen worden, ein neues hat begonnen, und wir gehen da mit neuer Kraft rein.
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