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Große Agenda, große Gesten

Merkel will bei den ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen auch das Thema Menschenrechte ansprechen.  

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Fähnchen als Zeichen einer stärkeren Annäherung zweier Wirtschaftsmächte   | Foto: dpa
Fähnchen als Zeichen einer stärkeren Annäherung zweier Wirtschaftsmächte Foto: dpa

BERLIN. Der Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Berlin ist für die Bundesregierung bedeutend und kompliziert zugleich. 13 Minister hat er im Schlepptau, sie werden mit zehn Ministern der Bundesregierung und der Elite deutscher Unternehmen konferieren – und mit Kanzlerin Angela Merkel. Es sind die ersten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen und es geht um viel Geld.

Handelsabkommen mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro sollen heute unterzeichnet werden. Die Regierung ließ sich noch nicht in die Karten blicken, aber es soll sich um Verträge in den Bereichen Chemie, Automobil- und Flugzeugbau handeln. Hinter den Kulissen sind die außenpolitischen ...

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