Seit fünf Jahren versucht ein Österreicher mit seinem Verein Griechenlandhilfe die größte Not in dem gebeutelten Land zu lindern. Jeden Monat bringt er Hilfsgüter.
"Die Not nimmt nicht ab, sie wird immer größer", sagt Erwin Schrümpf. Geschickt steuert der Österreicher seinen Kleintransporter durch das Verkehrschaos der griechischen Hafenstadt Piräus. Bis unters Dach ist der Wagen vollgepackt mit Hilfsgütern: Medikamente, Babynahrung, Windeln, Verbandsmaterial, medizinische Geräte. Seit fünf Jahren versucht der Österreicher, mit seinem Verein Griechenlandhilfe die größte Not zu lindern.
"Auf den ersten Blick pulsiert hier das Leben – aber das ist nur die Fassade", sagt Schrümpf, als er den Transporter durch das Menschengewühl am Hafen lenkt. Hier legen die Schiffe ab nach Paros, Naxos, Santorin, Kreta und wie die Inseln alle heißen. Touristen ziehen mit ihren Rucksäcken und Rollkoffern ...