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Gratisträume in fremden Federn

Mitglieder des Hospitalityclubs brauchen kein Hotel. Sie übernachten kostenlos bei Unbekannten.  

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Ohne Gegenleistung bei Wildfremden schlafen? Klingt seltsam. Funktioniert aber. Im Hospitalityclub bieten 126 850 Menschen aus 188 Ländern ihr Bett an. Bianca Fritz hat in Australien getestet, was passiert, wenn man bei Fremden schläft. Ein Experiment, das hierzulande auch im Nachbardorf nachgeahmt werden kann: Die Deutschen sind mit 26 500 Mitgliedern das gastfreundlichste Volk im Hospitalityclub.


MAMA KIM
Eigentlich hat Kim keine Zeit. Trotzdem stimmt die 29-Jährige zu, als ich per E-Mail nach einer Unterkunft in Port Macquarie an der Ostküste Australiens frage. "Hier ist dein Schlüssel. Du schläfst im Kinderzimmer. Links geht’s zum Koalakrankenhaus." Während ich noch den Schlüssel anstarre und mich über das Vertrauen der ...

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