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Ein Geburtstag, der sich rundet. Am 15. Juli vor 400 Jahren ist Rembrandt geboren. Aber wie ist es um ihn herum gebröckelt und geschmolzen. Ein malerisches Werk im Säurebad der Wissenschaft. Erst fiel der "Goldhelm". War das nicht so, als hätte man Leonardo die "Mona Lisa" abgesprochen? Heute zeigt sich der große Holländer um vieles beraubt, was man an ihm einmal geliebt hat. Das frühe 20. Jahrhundert schrieb ihm ein gigantisches Œuvre zu – an die 750 Gemälde; Horst Gerson galten 1969 noch 420 als echt. Da hatte ein Forscherteam schon mit der Arbeit begonnen, das mit Kennerschaft und technischen Mitteln der Bildanalyse den Werkbestand nun ein weiteres Mal dramatisch reduzieren sollte: das Rembrandt Research Project (RRP). Am Ende wird ein Drittel dessen bleiben, was einst Rembrandt zu sein schien. Und nicht nur der Umfang des ...