Gesang mit der Tiefenwirkung der Natur
BZ-INTERVIEW mit der im Bayrischen Wald lebenden Sängerin Gong Linna, die chinesische Traditionen zu neuer Kammermusik formt.
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"Alle unter einem Himmel" – mit dieser Losung soll das Riesenreich China im Martial-Arts-Film "Hero" erstmals geeint werden. Was fast lyrisch klingt, wurde und wird zu einem blutigen Preis erkauft, gerade heute zeigt sich dies in der chinesischen Politik. "Alle unter einem Himmel" kann aber auch als friedliches und kreatives Motto dienen, etwa in der Musik Gong Linnas. In der Arbeit der 32-Jährigen und ihres deutschen Partners Robert Zollitsch leuchten alle Provinzen mit ihren Traditionen in einer neuen Kammermusik auf. Stefan Franzen sprach mit den beiden.
BZ: Frau Gong, Sie stammen aus der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas. Ist die dortige Musik wichtig für Ihren Werdegang gewesen?Gong: In meiner Heimat leben viele verschiedene Volksgruppen und es gibt viele verschiedene Dialekte. Als Kind habe ich auf der Bühne die Volkslieder gesungen, und das hat eine tiefe Wirkung auf mich gehabt. Danach habe ich aber sieben Jahre ...