Oxford
Germanische Angelsachsen im englischen Erbgut
Forscher haben Englands Bevölkerung genetisch durchleuchtet. Sie haben herausgefunden, dass Briten und Deutsche mehr genetische Gemeinsamkeiten haben, als bisher angenommen.
Fr, 20. Mär 2015, 9:15 Uhr
Panorama
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Ein Forscher-Team in Oxford hat zum ersten Mal Großbritanniens weiße Bevölkerung genetisch "ausgeleuchtet" – und herausgefunden, dass Briten und Deutsche mehr genetische Gemeinsamkeiten haben, als bisher angenommen. Die Angelsachsen, ein germanisches Sammelvolk, haben demnach mehr zum Erbgut der heutigen Inselbewohner beigetragen als Römer, Wikinger und Normannen.
Mit den Teutonen wollen die Briten nicht gern verglichen werden. Selbst als "Cousins" der Deutschen, als die man sie gelegentlich bezeichnet, fühlen sie sich nicht sonderlich wohl. Zuviel an historischer Rivalität und an Kriegen hat es im 20.Jahrhundert gegeben, als dass man ...