Generationenkonflikt am Gartenzaun
Das Montessori-Zentrum erhält im Streit mit Nachbarn Unterstützung durch die Neufassung des Bundesimmissionsschutzgesetzes.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Ein Aufschrei ging durch die Familien, als der Vizechef der Seniorenunion, Leonard Kuckart (79), Anfang Februar erklärte, Kitas und Kinderspielplätze sollten keineswegs generell in Wohngebieten zugelassen sein. Bei einem "Dauerpegel von 90 Dezibel" sei es unerheblich, ob er vom Pressluftbohrer oder aus Kindermündern stamme, sagte er. Trotz bestehender Konflikte hört man so schrille Töne von Nachbarn des Montessori-Zentrums Offenburg nicht. Doch eine Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes beschränkt künftig deren rechtliche Handhabe gegen die Einrichtung.
Das Montessori-Zentrum Offenburg (MZO) in der Schwarzwaldstraße ist erfolgreich gestartet. Seit September 2009 in Betrieb, betreut die von einem Verein getragene pädagogische Einrichtung in ihrer Kindertagesstätte und in ihrem Grundschulbereich mittlerweile 70 Kinder. Die Warteliste und ...