"Gefahren spielten gar keine Rolle"
Kritik aus St. Märgen am Gutachten zur möglichen Ausdehnung der Umweltzone in Freiburg auf die B31.
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ST. MÄRGEN. Für die Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer ist das Ergebnis zum Gutachten zur möglichen Ausdehnung der Umweltzone in Freiburg auf die B31 "nicht nichts". Allerdings zeigt es deutlich auf: Selbst wenn die Umweltzone kommt, sind die EU-Grenzwerte deutlich außer Reichweite. Die Bürgerinitiativen in St. Märgen, St. Peter und Glottertal bestärkt das Ergebnis in ihrer Frage: Wo liegt bei einer solch minimalen Reduzierung der Werte der Sinn einer Umleitung über das Land?
Das vor Kurzem vorgestellte Rechenmodell berücksichtigt Verkehrsdaten vergangener Jahre, Durchschnittswerte für Schadstoffe, die Bebauung und sogar das Wetter. Entscheidend ist der befürchtete Ausweichverkehr. Es wurde angenommen, dass die Hälfte der täglich 1570 Fahrzeuge ohne grüne Plakette auf Schleichwegen Freiburg umgehen. Davon wählen 70 Prozent die Route durchs Glottertal und über St. Märgen. Die Erfahrung mit Umweltzonen anderer ...
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