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Furcht vor Bürgerkrieg

Nach dem Anschlag droht dem Libanon erneut ein blutiger Konflikt zwischen den Konfessionen.  

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Ein libanesischer Soldat am Ort der At... in einem Schiiten-Viertel von Beirut   | Foto: DPA
Ein libanesischer Soldat am Ort der Attentate in einem Schiiten-Viertel von Beirut Foto: DPA

LIMASSOL/BEIRUT. Nach den Selbstmordattentaten von IS-Terrormilizen im Beiruter Schiitenviertel Burj al-Barajneh mit 43 Toten wehen im Libanon die Fahnen auf halbmast. Politiker aller Parteien riefen am Freitag zur Einheit der Nation auf. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier mahnte die Libanesen, dass sich die Absicht der Attentäter, ein Klima des Hasses und der Zwietracht zwischen den Konfessionen zu schüren, nicht erfüllen dürfe.

Tatsächlich ist das Land tief gespalten. Ein Blick auf die Leserkommentare in den Online-Ausgaben der großen Beiruter Tageszeitungen zeigt, wie gewaltig der Hass ist, der sich in den vergangenen Jahren ...

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