Für einen Sitz braucht’s drei Prozent
Durch das Auftreten der FDP könnte dem neuen Verfahren zur Sitzverteilung im Gemeinderat große Bedeutung zukommen.
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RHEINFELDEN. Bisher war ein Belgier (Viktor d’Hondt) für die Sitzverteilung nach der Gemeinderatswahl zuständig, jetzt ist es ein Franzose namens André Sainte-Laguë. Nach dem von ihm entwickelten Verfahren sind kleine Parteien nicht mehr wie bisher tendenziell benachteiligt. Klaus Steinegger, Leiter der Hauptabteilung und Wahlkoordinator, hat das Ergebnis von 2009 mit dem neuen System nachgerechnet: Es hätte sich an der Sitzverteilung nichts geändert.
Das könnte sich bei der Wahl am Sonntag ändern, nachdem sich die FDP beteiligt und es jetzt fünf Listen sind, die möglichst viele Stimmen ...