Für die Kleinsten gibt's keine Plätze
Beim Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren hapert es in der Stadt: Die Nachfrage ist deutlich höher als das Angebot.
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Ständig beißt sich die Katze in den Schwanz: Ulla Bettge ist Lehrerin und muss jetzt Bescheid sagen, ob sie nach den Sommerferien ihren Dienst antritt und mit welchem Deputat. Aber noch wissen sie und ihr ebenfalls berufstätiger Mann nicht, wo sie ihren zweieinhalbjährigen Sohn unterbringen sollen. Kein Einzelfall - trotz aller Bemühungen der Stadt.
Bei fünf Kindergärten in der Wiehre haben die Bettges angefragt - und von keinem eine Zusage. Vor einem Jahr ging es ihnen schon genauso. Da suchten sie einen Krabbelgruppenplatz. Aber alle Gruppen in ihrem Wohngebiet seien voll gewesen. "Wir hätten Moritz eigentlich schon bei der Geburt anmelden müssen. Nur durch Zufall ...