Frühlingskonzert und neue Dirigentin
Michèle Baumgartner feierte ihr Dirigentendebüt bei den Oberrimsinger Musikanten. Das Frühlingskonzert in Breisach-Oberrimsingen endete mit einem Highlight von Herbert Grönemeyer.
Heinz Käsinger
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"Ein bisschen Lampenfieber hatte ich vorher schon", sagt Michèle Baumgartner nach dem Konzert. Aber das gehöre zu so einem Anlass auch irgendwie dazu. Das Lampenfieber dürfte spätestens nach dem ersten Stück verschwunden gewesen sein. Mit "Majesty", einer Konzertouvertüre, starteten die Erwachsenen in ihren Teil des Abends ebenso anspruchsvoll wie pathetisch. Hannah Müller führte durch das Programm. Der reguläre Konzertteil endete mit einem Potpourri aus Melodien von Herbert Grönemeyer und begeisterte das Publikum.
Nach dem Hauptteil verabschiedete der erste Vorstand, Mathias Lebtig, den bisherigen Dirigenten Marco Lembke, der im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zurückgegeben hatte. Eines von Lembkes Lieblingsstücken war "Matrimony", ein Hit Gilbert O'Sullivans von 1971. Es wurde als Zugabe gespielt und war zweifellos einer der Höhepunkte des Frühlingskonzerts.
Jetzt gibt Michèle Baumgartner den Takt im Oberrimsinger Musikverein an. Erfahrung hat sie bereits gesammelt: "Angefangen habe ich vor drei Jahren als Dirigentin des Opfinger Jugendorchesters", erzählt die 29-Jährige. Das wird sie auch weiterhin musikalisch leiten. Wohin will sie ihre neue Kapelle führen? "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Als ich im Januar den Taktstock übernahm, standen erst einmal die Proben zum Frühlingskonzert im Mittelpunkt."