Fröhliche Minuten mit "le tigre" und "l'ours"
Wie Grundschulkinder spielerisch Französisch lernen / Bildungsexperte hält Probleme beim Umzug über die Sprachgrenze hinweg für "gut lösbar".
Tobias Löser
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FREIBURG. Seit Beginn dieses Schuljahrs wird an rund 470 Grundschulen im Land, den so genannten Pilotschulen, eine Fremdsprache gelehrt. Der Unterricht ist spielerisch, statt Grammatik und Vokabeln zu büffeln lernen die Kinder übers Zuhören.
Montagmorgen in der Freiburger Pestalozzischule: "Bonjour Madame, bonjour Monsieur", rufen die Kinder aus der 1a im Chor - dass die gezeichneten Figuren nicht antworten, muss man ihnen nachsehen. Dann ein freundliches "bonjour" für "le tigre", den Stofftiger, der vorne auf dem Pult neben seinem Freund Bär sitzt, der hier natürlich "l'ours" heißt. Noch jemanden vergessen? Oui, den dicken Bären hinten im Regal: "Bonjour Bernard". "Très bien", lobt ...
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