Fremdenverkehr auf der Schmalspur
Mangelnde Wegweiser, veraltete Postkarten, unfreundlicher Bahnhof / Lahr tut sich schwer mit dem Tourismus als Visitenkarte.
Simon Veeser
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LAHR. Touristen sind Multiplikatoren für das Image einer Stadt. In Lahr sinkt die Auslastung der Gästebetten in Hotels und Gaststätten stetig (seit 1998 von 73 636 Übernachtungen auf 59 926 in 2001). Es fehlen Hinweisschilder für Fremde, Ansichtspostkarten sind veraltet und es gibt einen Bahnhof, der für anreisende Gäste alles andere als eine Visitenkarte darstellt: Die BZ fragte nach, wie wichtig der Stadt Fremdenverkehr außerhalb von Sonderveranstaltungen wie Chrysanthemenzauber oder Wankel-Jubiläum ist.
"Lahr ist in erster Linie Industriestadt", formuliert es Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller vorsichtig. Von den 21 300 Arbeitsplätzen seien 11 000 in der Industrie. Doch gebe es eine zunehmende Steigerung im Dienstleistungssektor, zu dem auch der Fremdenverkehr gehöre. "Einen herben Rückschlag" habe ...