Frank Castorfs siebenstündige "Faust"-Produktion eröffnete das Berliner Theatertreffen
Frank Castorf ist ein Theatergott. Wie der Regisseur Goethes "Faust", den Klassiker der deutschen Literatur, auseinandernimmt, ist sehr gekonnt. Man erlebt große Illusionskunst.
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Das musste jetzt einfach sein. Koste es, was es wolle. Und es hat viel gekostet, Frank Castorfs letzte Volksbühnen-Inszenierung "Faust" ins Haus der Berliner Festspiele zu übersiedeln. Dort eröffnete sie am Wochenende das diesjährige Theatertreffen. 500 000 Euro hatte die Stadt Berlin bereitgestellt, damit das in Mecklenburg-Vorpommern gelagerte 20 Tonnen schwere Bühnenbild von Aleksandar Denic in der ehemaligen Freien ...