Fotos, die Geschichte schreiben
Bilder von der Deportation der Lörracher Juden waren drei Monate lang in Berlin zu sehen – das Interesse an ihnen ist ungebrochen.
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LÖRRACH. Die Ausstellung in Berlin ist längst abgebaut, doch die Bilder beschäftigen weiter. Fast drei Monate lang waren in der Gedenkstätte Topografie des Terrors in Berlin jene Fotos zu sehen, die im Spätjahr 1940 in Lörrach entstanden waren, als die letzten Juden aus der Stadt ins südfranzösische Lager Gurs transportiert wurden und als wenig später das Eigentum der Deportierten versteigert wurde.
Es sind historische Fotodokumente mit Einmaligkeitswert, weil solche Ereignisse, die es anderswo auch gegeben hat, dort nicht im Bild festgehalten wurden. Lediglich zwei Einzelfotos aus Hanau sind in der "Topografie" ...