Fotos: Ausschreitungen beim Relegationsspiel 1860 München- SSV Jahn
Sie zerschneiden das Sicherheitsnetz, dann fliegen Eisenstangen und Sitzschalen: Beim Relegationsspiel 1860 München gegen den SSV Jahn sind einige Anhänger der Löwen komplett ausgerastet.
Die Chaos-Saison des einstigen deutschen Fußball-Meisters 1860 München endete mit einem Skandal: Zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert stürzten die Löwen in die dritte Liga, wütende Fans warfen Stangen, Sitzschalen und andere Gegenstände auf das Spielfeld und sorgten für eine 14-minütige Unterbrechung. Foto: dpa
Neun Minuten vor Schluss musste das Spiel unterbrochen werden... Foto: dpa
Polizei marschierte auf. Foto: dpa
Foto: dpa
Löwen-Co-Trainer Daniel Bierofka versuchte zunächst, die Gemüter zu beruhigen. Das gelang ihm nicht – und nachdem er Randalierern den Vogel gezeigt hatte, wurde er seinerseits von Polizisten aus der Fan-Ecke der Münchner zurück auf die Spieler- und Trainerbank zurückgeführt. Foto: dpa
Es flogen auch Stangen. Foto: dpa
SSV-Torhüter Pentke musste auch nach Wiederanpfiff immer wieder vor seinem Tor aufräumen. Wiederholt wäre er beinahe von Gegenständen getroffen worden. Foto: dpa
Aus dem Löwen-Block flogen immer wieder Sitzschalen und Eisenstangen auf das Spielfeld. Nur mit Glück wurde niemand getroffen. Foto: dpa
Laut Polizei München wurden zehn Polizisten bei dem Einsatz leicht verletzt. Foto: dpa
Zeigte im Tor unmittelbar vor den Randalierern Nerven aus Stahl: Torwart Philipp Pentke von Regensburg. Foto: dpa
1860 München muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Foto: dpa
Polizisten und Ordner sichern das Spielfeld, nachdem Fans des TSV 1860 München angefangen haben zu randalieren. Foto: dpa
SSV-Coach Heiko Herrlich tröstet nach dem Schlusspfiff einen der Löwen. Foto: dpa
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Ausschreitungen scharf verurteilt. Die Aktionen seien völlig indiskutabel. Er forderte den Deutschen Fußball-Bund auf, mindestens lang anhaltende Stadionverbote auszusprechen. Wer sich so verhalte, wer Spieler und Polizisten mit Gegenständen bewerfe, habe in einem Stadion nichts verloren. Foto: dpa
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