Flammen fressen sich durchs ganze Haus
Nach einem Brand des unbewohnten dreistöckigen Gasthauses Zur Traube in Kehl-Neumühl ermittelt die Polizei. Ein Schwelbrand hatte sich zum Vollbrand entwickelt.
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Die Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen vor Ort, unterstützt von Polizei, Rettungsdienst Johanniter Unfallhilfe und DRK Kehl. Aufgrund der Fachwerkkonstruktion des Gebäudes waren die Löscharbeiten kompliziert und langwierig. Atemschutzträger durchsuchten das Gebäude sorgfältig, um sicherzustellen, dass sich keine Personen darin aufhielten. "Glücklicherweise befand sich bei Ausbruch des Feuers niemand im Gasthaus, denn der Brand hat sich durch die Fachwerkstruktur schnell vom Gastraum im Erdgeschoss in das erste Obergeschoss und dann ins Dachgeschoss durchgefressen", berichtete Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter Viktor Liehr. Auch nach dem Löschen des Brandes blieb die Feuerwehr noch mehrere Stunden im Einsatz, um verbliebene Glutnester im Fachwerk zu bekämpfen und Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Die Ursache des Feuers war für die Einsatzkräfte zunächst nicht ersichtlich und ist nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Zu einem weiteren Brand kam es am Montag gegen 16.30 Uhr in einer Pizzeria im Kehler Ortsteil Sundheim. Erneut war die Kehler Feuerwehr mit zahlreichen Kräften gefordert. Die Ursache für das Feuer, das offenbar in einer Garage ausbrach und für starke Verrauchung sorgte, ist ebenso wie die Schadenshöhe noch unklar.