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Vorsichtig steigt Céline Cousteau die schmale, steile Holztreppe in den ersten Stock des Turms hinauf. In dem kleinen, runden Zimmer mit seiner Steinwand entschuldigt sie sich für die Staubschicht auf den Möbeln. Ein Holzdelfin liegt einsam auf dem schmalen Schreibtisch. Daneben ein Stapel von alten Drehbüchern ihres Vaters Jean-Michel. Cousteau stößt die metallenen Fensterläden auf und blickt in die Ferne auf das Mittelmeer. "Hier kann ich wunderbar konzentriert arbeiten", sagt sie. Dann zieht sie unter dem Schreibtisch einen alten Atemregler zum Tauchen hervor, den einst ihr berühmter Großvater, der Meeresforscher und Kapitän Jacques-Yves Cousteau benutzt hat. Sie legt die Antiquität beiseite und zeigt auf zwei schwarze Festplatten. Darauf ist ihre Arbeit von drei Expeditionen gespeichert: Filmaufnahmen ihres Amazonas-Projekts.
Im vergangenen Jahr ist Céline Cousteau regelmäßig abgetaucht hier in ihren Turm, der früher eine Windmühle war, um auf dem Computer ihren neuesten ...