Extreme Hitze, kein Regen – das hat Folgen
Auch die Landwirte aus dem Raum Bonndorf müssen mit Ernterückgängen leben, aber extrem jammern tut keiner / Das Futter wird knapp.
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BONNDORF UND UMLAND. In den Nachrichten hört und liest man viel von massiven Ernteeinbußen, von vertrockneten Maisfeldern und von Bauern, die den Viehbestand reduzieren, weil es an Futter fehlt. Wir waren unterwegs bei den Bauern, um ein realistisches Bild von der Lage in und um Bonndorf zu bekommen. Das Fazit vorab: Die Getreideernte war fast durchschnittlich, beim Grünland war der dritte Schnitt mager, ein vierter Schnitt wird vielerorts fehlen.
Der LohnunternehmerAm Freitag fuhr der Mähdrescher noch in Gündelwangen vor der Kirche, Stefan Kaiser hat an der Bonndorfer Höhe am Samstagabend bis gegen 20 Uhr noch Weizen und Roggen mit seinen zwei Mähdreschern geerntet. Heinz Hofmeier aus Glashütte war bis zum Einbruch der Dunkelheit mit der ganzen Familie beim Stroh laden, die Staubwolke hinter der Presse verheißt sehr gutes, trockenes Streumaterial. Kaiser ist sicher: "Wenn es vor 6-8 Wochen richtig geregnet hätte, dann hätten wir dieses Jahr eine gigantische Ernte gehabt. Dieses Jahr haben wir jede Menge sehr kleiner Körner, die sich nicht vollständig ausbilden konnten. Der Ertrag beim ...