"Ethiker sind wie Schiedsrichter"
BZ-INTERVIEW mit Professor Jürgen Nolte von der St. Josefsklinik über das Oken-Symposium in der Offenburger Reithalle.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Nach zwei Jahren Vorbereitung ist es so weit: Zum 150. Todestag von Lorenz Oken findet am Freitag und am Samstag ein hochkarätig besetztes Symposium in der Reithalle statt. Veranstalterin ist die Stadt Offenburg, die wissenschaftliche Leitung haben Professor Jürgen Nolte von der St. Josefsklinik Offenburg und Professor Dietrich von Engelhardt vom Institut für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte der Universität Lübeck übernommen. Die organisatorische Leitung liegt bei Peter Schupp von der Volkshochschule. Mit Nolte unterhielt sich Gertrude Siefke.
BZ: Herr Professor Nolte, der Titel des Symposiums lautet: "Von Freiheit und Verantwortung in der Forschung" - wie hat es denn Oken damit gehalten?Nolte: Oken hat im Jahr 1822 die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) gegründet. Mit der Intention, die Forscher zu einen, ins Gespräch zu bringen, den Dialog zu ...