"Es lässt sich verkraften"
BZ-Interview mit dem Physiker Karl Jakobs über die Panne des Teilchenbeschleunigers in Genf
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FREIBURG Seit mehr als 15 Jahren bereitet sich der Freiburger Teilchenphysiker Karl Jakobs am Kernforschungszentrum Cern in Genf darauf vor, sich mit dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt auf die Jagd nach dem Higgsteilchen zu machen. Nach einem ersten zaghaften Startversuch vorletzte Woche liegt der LHC nun bis zum Frühjahr wieder still. Das Rätsel um den Aufbau der Materie bleibt vorerst ungelöst. Michael Brendler sprach mit ihm über die Gründe und Folgen der Panne.
BZ: Herr Professor Jakobs, Sie haben jahrelang auf den Moment gewartet, in dem endlich die ersten Protonen im LHC aufeinander zurasen. Jetzt bewegt sich im Teilchenbeschleuniger vorerst gar nichts mehr. Ist man da als ...