"Es ist Zeit für einen neuen Nahen Osten"
Gestern Israel, heute Rom: Condoleezza Rice sucht nach Auswegen aus dem Konflikt – doch die USA räumen den Israelis noch Zeit ein, die Hisbollah zu zerschlagen.
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JERUSALEM. Heute findet die internationale Nahost-Konferenz in Rom statt. Doch hat Israel gestern Hoffnungen auf ein rasches Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen einen Dämpfer erteilt. US-Außenministerin Rice und Israels Ministerpräsident Olmert machten gestern vor allem eines: Sie bedauerten die Opfer dieses Krieges.
Ehud Olmerts Augen wirken übernächtigt. Es ist das einzige Zeichen von Kriegsmüdigkeit, das sich Israels Premier anmerken lässt. Ansonsten wirkt er energiegeladen an diesem Morgen, dem Dreizehnten nach Ausbruch des blutigen Grenzkonflikts im Norden. Condoleezza Rice steht ihm schließlich gerade zur Seite – im Wort- wie im übertragenen Sinn.Olmert bekräftigt mit markigen Worten Israels ...